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In meiner künstlerischen Arbeit beschäftige ich mit Beziehungen, Vielschichtigkeiten, Doppelcodierungen, Reflexion und Flexibilität. Dabei bewege ich mich innerhalb druckgrafischer Materialexperimente und installativen Zwischenräumen.
Plexiglasmodule werden mit Aquafarbe und Pigment bedruckt und sind mehrschichtig angelegt, um einen dreidimensionalen Bildraum zu schaffen. Einzelne Module sind untereinander auswechselbar und multiplizieren die möglichen Perspektiven.
Der Bildraum selbst bildet keine klare Abgrenzung.
Im Sinne Michel Foucaults Raumtheorie spiele ich mit der Raumsituation und der performativen Bewegung, wenn man sich meinen Grafiken nähert, um den Reflexionen des Umraums auszuweichen. Die medienimmanenten Grenzen erforschen, das ist es, was meine künstlerische Arbeit antreibt, möglichst subtil und leise. Erst wenn das Szenario von der Metaebene betrachtet wird, wird deutlich, dass neben der grafischen Untersuchung auch die Performance im Moment Bestandteil der künstlerischen Arbeit ist.
Viele Aspekte fließen in meine Arbeit ein: kleine Geschichten, Begegnungen, der stille Wahnsinn des Alltags.
Vielleicht ist es auch der Versuch aus diesen Kleinigkeiten etwas Neues zu entwickeln. Dabei muss man sich jeden Tag aufs neue überlisten. Richtig hinschauen, richtig träumen!
Ich versuche Übersetzungen in Bilder und Installationen zu finden die eigene Assoziationsräume zulassen. Ob das gelingt?